Cesare deve morire | B3 Film Festival
Dieser Film wird nicht in unserem aktuellen Programm gezeigt
Unser Programm für die Kinowoche ab Donnerstag wird jeweils am Montagnachmittag veröffentlicht
Regie: Paolo Taviani, Vittorio Taviani.
Nach der Aufführung von Shakespeares "Julius Caesar" kehren die Darsteller, Insassen eines Hochsicherheitsgefängnisses, in ihre Zellen zurück und erkennen, wie die Kunst ihre Gefängniszellen erst zu einem wahren Gefängnis gemacht hat, während Paolo und Vittorio Taviani sechs Monate lang die Proben begleiteten und die Parallelen zwischen dem klassischen Drama und der heutigen Welt aufzeigen.
Fokus Italien/ Focus Italy.
Die Aufführung von Shakespeares Julius Caesar endet und die Darsteller werden mit begeistertem Applaus belohnt. Die Lichter gehen aus; die Schauspieler verlassen die Bühne und kehren in ihre Zellen zurück. Sie sind alle Insassen des römischen Hochsicherheitsgefängnisses Rebibbia. Einer von ihnen bemerkt: „Seit ich die Kunst entdeckt habe, ist diese Zelle erst wirklich zu einem Gefängnis geworden.“
Die Filmemacher Paolo und Vittorio Taviani begleiteten sechs Monate lang die Proben für diese Inszenierung. Ihr Film zeigt, wie die Universalität von Shakespeares Sprache den Schauspielern hilft, ihre Rollen zu verstehen und in das Wechselspiel von Freundschaft und Verrat, Macht, Unehrlichkeit und Gewalt einzutauchen. Die Dokumentation verweilt nicht bei den Verbrechen, die diese Männer in ihrem „wirklichen“ Leben begangen haben, sondern zieht Parallelen zwischen diesem klassischen Drama und der heutigen Welt. Sie beschreibt das Engagement aller Beteiligten und zeigt, wie ihre persönlichen...
Dieser Film wird nicht in unserem aktuellen Programm gezeigt
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